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Idar-Oberstein

Wenn einer Autos im Kopf hat: Firmensenior Hans-Jürgen Wayand lebt seine größte Leidenschaft

Von Jörg Staiber
Firmengründer Hans-Jürgen Wayand (Mitte) freut sich über die gelungene Jubiläumsfeier, die heute mit einem Tag der offenen Tür im Weierbacher Industriegebiet „Am Kreuz“ ihre Fortsetzung findet.  Foto: Manfred Greber
Firmengründer Hans-Jürgen Wayand (Mitte) freut sich über die gelungene Jubiläumsfeier, die heute mit einem Tag der offenen Tür im Weierbacher Industriegebiet „Am Kreuz“ ihre Fortsetzung findet. Foto: Manfred Greber

Ein kurzweiliges Jubiläumsprogramm ist den Gästen anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Wayand AG geboten worden, am heutigen Samstag ist die Bevölkerung zum Tag der offenen Tür eingeladen. Der Automobilzulieferer im Gewerbegebiet „Am Kreuz“ gehört mit rund 400 Beschäftigten zu den größten Arbeitgebern der Stadt und hat – ein klares Bekenntnis zum Standort – auch in diesem und im vergangenen Jahr wieder Millionen für den Bau des Werks 6, einer automatisierten Robot-Lackieranlage und eines Logistik-Centers investiert. Angesichts dieser Investitionen und rund 68 Millionen Euro Jahresumsatz ist der Blick auf die Anfänge umso verblüffender und der dabei aufkommende Hauch von Sentimentalität nachvollziehbar.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Geschichte vom motorsportbegeisterten Tüftler, der für das eigene Auto in der Garage eine Mittelkonsole für zusätzliche Fahrzeuginstrumente bastelt und damit so erfolgreich ist, dass er zum Zulieferer wichtiger Karosserieteile für diverse Luxusmodelle wird, klingt märchenhaft. Umso mehr, wenn man den bodenständigen, zurückhaltenden Firmensenior Hans-Jürgen Wayand erlebt, dem der ganze ...