Kombibad nimmt Gestalt an: Münchner Modell oder Velberter Version?

Von Marian Ristow

09. Mai 2017, 17:48 Uhr

Münchner Modell oder Velberter Version? Foto: Badgesellschaft

„Aus der unendlichen Geschichte wird nun eine endliche“, fasste Wolfgang Heinrich die Fortschritte in Sachen Kombibadplanung zusammen. Gestern wurden bei einem Pressegespräch im Haus des Gastes erstmals Grafiken vom neuen Bad im Salinental vorgestellt. Zwei Entwürfe haben es bis in die Endauswahl geschafft. Der eine stammt von einer Bewerbergemeinschaft aus München namens HAI, der andere von den in Velbert ansässigen Architekten Krieger.

Lesezeit: 2 Minuten

Bewusst habe man sich mit Informationen zurückgehalten, erklärte Claus Stüdemann, Geschäftsführer der Badgesellschaft. Es habe in der Vergangenheit viele Versuche gegeben, ein Kombibad zu bauen. „Die meisten sind daran gescheitert, dass man zu früh in die Öffentlichkeit gegangen ist und dort alles zerredet wurde“, blickte Stüdemann auf die seit 20 ...

Modelle werden ausgestellt – Drei Jurys entscheiden

Bis zum 17. Mai werden die Modelle der beiden Planungsentwürfe im Foyer und Seminarraum des Haus des Gastes zu sehen sein. „So kann auch die interessierte Öffentlichkeit detailliert Einblick nehmen“, sagt Claus Stüdemann.

„Wir freuen uns über jegliches Feedback.“ Drei Jury bewerten die beiden eingereichten Entwürfe. Die große Jury (Mitglieder des Aufsichtsrats und Verwaltungsmitglieder) beurteilt Qualität und Funktion, die erste Fachjury bewertet die architektonischen Belange, für die Tragwerksplanung und die technische Ausrüstung ist die zweite Fachjury zuständig. In der Aufsichtsratssitzung der Badgesellschaft am 8. Juni wird dann die Entscheidung getroffen. Einen Tag danach will man damit an die Öffentlichkeit gehen.

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