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Kreis Bad Kreuznach/Birkenfeld

Zwei Techniker aus Simmertal und Kirschroth dabei: Abenteuerliches Arbeiten unter Hochspannung in bis zu 115 Metern Höhe

Von Sebastian Schmitt
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Der Hubschrauber fliegt dicht an die Masten heran. Foto: Sebastian Schmitt

Die Anwohner der 110-kV-Hochspannungsfreileitung zwischen Idar-Oberstein und Niederhausen hielten den Atem an. Am Dienstag inspizierte die Westnetz GmbH ihre Hochspannungsleitungen in Teilen des Nahelandes. „Er fliegt dicht an die Stromleitungen entlang, damit wir Techniker im Hubschrauber die Leitungstrassen und jeden Strommasten sichten können“, berichteten Marcel Müller aus Simmertal und Jonas Bachmann aus Kirschroth.

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Beide arbeiten als Freileitungsmonteure. Sie kontrollieren den Zustand und erkennen, wo Masten modernisiert werden müssen oder ob Bäume und Sträucher zu nah an die Leitungen herangewachsen sind. „Schwindelfreiheit ist eine Grundvoraussetzung für den Job. Bevor jemand auf die bis zu 115 Meter hohen Masten darf, muss er sich seine Höhentauglichkeit durch ...