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Westerwald/Limburg

Vorbereitungen für erste Seligsprechung im Bistum Limburg laufen auf Hochtouren: Pater Richard Henkes wird in Dom und Zirkuszelten gefeiert

Von Markus Müller
Auf dem Freizeitgelände in Ruppach-Goldhausen werden Zirkuszelte aufgebaut, die einen besonderen Rahmen für die Seligsprechungsfeierlichkeiten bilden. Besonderer Dank der Organisatoren gilt dem ortsansässigen Zirkus Henry Renz, der alles mit Material, Mensch und Maschine unterstützt.  Foto: Gerold Sprenger
Auf dem Freizeitgelände in Ruppach-Goldhausen werden Zirkuszelte aufgebaut, die einen besonderen Rahmen für die Seligsprechungsfeierlichkeiten bilden. Besonderer Dank der Organisatoren gilt dem ortsansässigen Zirkus Henry Renz, der alles mit Material, Mensch und Maschine unterstützt. Foto: Gerold Sprenger

Die Vorbereitungen für die erste Seligsprechung im Bistum Limburg laufen auf Hochtouren. Am kommenden Sonntag, 15. September, wird der Pallottinerpater Richard Henkes aus Ruppach-Goldhausen in Limburg seliggesprochen. Die Seligsprechung mit Kurt Kardinal Koch, dem Vertreter des Papstes, beginnt um 14 Uhr im Hohen Dom zu Limburg. Seit einer Entscheidung von Papst Benedikt XVI. aus dem Jahr 2005 werden Seligsprechungen in den Ortskirchen und nicht mehr – wie dies seit 1662 der Fall war – in Rom vorgenommen. Die Dernbacher Heilige Katharina Kasper wurde 1978 noch in Rom seliggesprochen, die Waldbreitbacher Selige Mutter Rosa aber 2008 dann in Trier.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Liturgie wird live auf die Domplatte und in die Stadtkirche übertragen. Insgesamt werden mehr als 1200 Sitzplätze zur Verfügung stehen. Zudem wird es einen Livestream auf www.bistumlimburg.de geben. Viele wollen das besondere Ereignis für die Pallottiner und die Diözese mitfeiern. So haben Politiker sowie Bischöfe aus dem In- und Ausland ...
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Ausstellung „Zeugen für Menschlichkeit“ wird eröffnet

Die Schau „Zeugen für Menschlichkeit – Über den christlichen Widerstand in Böhmen, Mähren und Schlesien in den Jahren 1938 bis 1945“ kommt anlässlich der Seligsprechung nach Limburg. Die Ausstellung der Ackermann-Gemeinde für deutsch-tschechisch-slowakische Nachbarschaft wird am Samstag, 14. September, um 18 Uhr im Rahmen eines Vorabendgottesdienstes in der Pallottinerkirche St.

Marien eröffnet. Matthias Dörr, Bundesgeschäftsführer der Ackermann-Gemeinde, wird in die Ausstellung einführen. Im Zentrum der Ausstellung stehen Schicksale von zehn Personen, die sich aus christlicher Überzeugung gegen den Nationalsozialismus gestellt haben und dadurch Opfer dieses Regimes wurden. Es handelt sich um fünf Priester, zwei Ordensfrauen und drei Laien. Einer von ihnen ist Richard Henkes.
Westerwälder Pater Richard Henkes wird seliggesprochen
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