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Rheinland-Pfalz

SPD im Land: Sozialdemokratisches Selbstvertrauen

Daumen hoch: Das Foto zeigt SPD-Landeschef Roger Lewentz und Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach dem überraschenden Wahlerfolg 2016.
Daumen hoch: Das Foto zeigt SPD-Landeschef Roger Lewentz und Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach dem überraschenden Wahlerfolg 2016. Foto: picture alliance

Es gibt keinen Politiker in Mainz, der so viel Selbstsicherheit ausstrahlt wie der SPD-Landesvorsitzende Roger Lewentz. Auch zwei Tage vor dem Landesparteitag sitzt er völlig entspannt vor der Mainzer Presse, legt die Arme schulterbreit auf den Tisch und postuliert: „Wir als SPD in Rheinland-Pfalz schaffen es noch immer, uns gegen die schwierigen Umstände zu wehren.“ Wie um die Worte zu verstärken, schickt er sein strahlendstes Lächeln hinterher und macht eine Pause. „Was bei den Wahlen in Hessen und vor allem in Bayern passiert ist, freut uns genauso wenig wie die Lage in Baden-Württemberg“, sagt Lewentz, nur um zu betonen: „Wir sind in der Lage, unser Schicksal selbst zu bestimmen.“

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Die Landes-SPD ist aus Sicht ihres Vorsitzenden ein Hort der Stabilität und Stärke. Die Vorstandswahlen am heutigen Samstag in Wittlich? Enden natürlich „mit guten Ergebnissen“, erklärt Lewentz. Woher kommt diese Selbstsicherheit, wo doch die letzte SPD-Bastion am Rhein bedenklich bröckelt? In der jüngsten Umfrage zum Landestrend lagen die Genossen bei gerade ...