Trier

Infostand gegen Telefonbetrug in der Trier Galerie

Von Polizeipräsidium Trier (ots)
v.l.n.r Jürgen Frohn, Sascha Lerchner, Marc Powierski
v.l.n.r Jürgen Frohn, Sascha Lerchner, Marc Powierski Foto: Polizeipräsidium Trier

An drei Tagen im April hat die Zentrale Prävention des Polizeipräsidiums Trier Bürgerinnen und Bürger in der Trier Galerie zum Thema Callcenter-Betrug aufgeklärt und sensibilisiert.

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Das Ziel: Die Bevölkerung auf die Gefahren von Callcenter-Betrug aufmerksam machen und sowohl Aufsteller als auch neonfarben Aufkleber mit der Aufschrift „Im Zweifel – Auflegen! 110 wählen!“ verteilen. Auf einer großen Infotafel im ersten Obergeschoss der Trier Galerie wurde zusätzlichen den ganzen Tag über das Plakat der Kampagne mit wichtigen Präventionstipps eingeblendet.

Viele Besucherinnen und Besuchern des Infostandes berichteten, dass sie oder das nähere familiäre Umfeld bereits Opfer solcher betrügerischen Anrufe wurden. Ziel der Telefonbetrüger sind vor allem Seniorinnen und Senioren, die es daher besonders zu schützen gilt. Hier sind auch jüngere Menschen gefragt, die ihre lebensälteren Verwandten und Bekannten immer wieder auf die gängigen Maschen der Telefonbetrüger hinweisen und Verhaltensweisen für den Ernstfall durchsprechen sollten.

So schützen Sie sich vor betrügerischen Anrufen:

– Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen
Verhältnissen preis.

– Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen, legen Sie
einfach auf.

– Kontaktieren Sie unmittelbar die von den Tätern benannten
Kinder/Angehörigen.

– Übergeben sie niemals Geld an unbekannte Personen.

– Ist die Geschichte wirklich plausibel? In Deutschland muss z. B.
für lebensnotwendige medizinische Behandlungen oder zur
Freilassung aus polizeilichem Gewahrsam niemals Geld
vorgestreckt werden.

– Bei Zweifeln informieren Sie umgehend die Polizei. Wählen sie
selbst den Notruf und nutzen Sie keine Rückruffunktion ihres
Telefons.

– Erzählen Sie insbesondere lebensälteren Angehörigen und
Bekannten von der Betrugsmasche.

Weitergehende Informationen zu diesen Betrugsmaschen finden Sie online unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Trier
Pressestelle

Telefon: 0651-9779-0
E-Mail: pptrier.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.trier

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