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Koblenz

Amtsantritt erst in einem Jahr: HwK Koblenz wählt Hellrich zum Hauptgeschäftsführer

Der künftige Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich (Mitte) ist für Präsident Kurt Krautscheid (rechts) und den noch bis Ende November 2018 amtierenden Hauptgeschäftsführer Alexander Baden der Wunschkandidat.  Foto: Thomas Frey
Der künftige Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich (Mitte) ist für Präsident Kurt Krautscheid (rechts) und den noch bis Ende November 2018 amtierenden Hauptgeschäftsführer Alexander Baden der Wunschkandidat. Foto: Thomas Frey

Den eigenen Rat an Betriebsinhaber, die Nachfolge rechtzeitig professionell vorzubereiten, beherzigt die Handwerkskammer (HwK) Koblenz auch selbst: Die Vollversammlung hat bereits jetzt Ralf Hellrich (54) zum künftigen Hauptgeschäftsführer gewählt, der erst im Dezember 2018 die Nachfolge von Hauptgeschäftsführer Alexander Baden antreten soll.

Lesezeit: 2 Minuten
Wie schon Baden wechselt der einstimmig von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gewählte Hellrich aus Kaiserslautern nach Koblenz, wo er – auch dort bereits Badens Nachfolger – als Hauptgeschäftsführer die HwK Pfalz managt. „Ralf Hellrich ist unser Wunschkandidat“, erklärten der Koblenzer HwK-Präsident Kurt Krautscheid und Baden zu ihrem „Mister 100 Prozent“. Baden ...
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Noch immer 700 Lehrstellen zu vergeben

Nachwuchs fürs Handwerk sichern – dies bleibt für die Koblenzer Kammer ein Topthema, wie Präsident Kurt Krautscheid betont. Aber er sieht noch keine Entspannung trotz vieler Initiativen. Zum 30. Oktober zählte die HwK-Lehrlingsrolle 3264 neue Lehrverträge. Das ist zwar ein Plus von 2,5 Prozent im Vergleich zu 2016. Aber es werden auch noch 700 Jugendliche von Handwerksbetrieben gesucht, muss die Kammer feststellen.

Wenn das Handwerk attraktiv für den Nachwuchs sein will, muss es auch mit verlässlichen Tarifen werben können, meint der Vizepräsident Joachim Noll als Vertreter des Arbeitnehmerflügels. Um Fachkräfte für morgen zu gewinnen, müssten Betriebe ihren Nachwuchs dabei unterstützen, sich auf den Meister vorzubereiten.

Stolz ist die Kammer aber auf die Integrationsbereitschaft des Handwerks. Unter den neuen Auszubildenden haben 413 eine ausländische Staatsangehörigkeit, darunter 102 Lehrlinge aus Afghanistan, 75 aus Syrien und 18 aus Eritrea. us

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