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Koblenz

Koblenzer Debeka: Im Aufwind trotz Gegenwind

Von Jörg Hilpert
Debeka: Im Aufwind trotz Gegenwind Foto: dpa

Die Koblenzer Debeka ist im Aufwind: Die Beitragseinnahmen der Versicherungsgruppe sind im vergangenen Jahr um 2,4 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro gestiegen. Dabei legten alle Sparten zu, berichtet der neue Vorstandschef Thomas Brahm – Krankenversicherung und Altersvorsorge ebenso wie Schadens- und Unfallversicherung.

Lesezeit: 2 Minuten
Es gab allerdings auch gehörigen Gegenwind. Brahm, seit Mitte 2018 im Amt, nennt das anhaltende Niedrigzinsniveau, Digitalisierung, demografische Entwicklung und regulatorische Vorgaben als „außerordentliche Herausforderungen“, die es zu bewältigen gilt. Er ist dennoch für 2019 „durchaus optimistisch“. Das Neugeschäft zu Beginn dieses Jahres sei „erfreulich gestiegen“. Doch im Rückblick auf 2018 ...
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Telekonsultation, elektronische Patientenakte und ein „Innovation Center“

Die Debeka will den digitalen Wan­del mitgestalten. In Baden-Württemberg beteiligt sie sich an einem Modellprojekt zur Telekonsultation: Mitglieder können rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr einen Arzt oder Facharzt per App oder Telefon erreichen. Gegebenenfalls wird ein elektronisches Rezept ausgestellt, was bei 600 Konsultationen bisher 80-mal der Fall war.

Den Weg zur elektronischen Patientenakte gestaltet der Versicherer im Projekt „Meine Gesundheit“ mit. Hier liegt ein Schwerpunkt darauf, auch das für Privatpatienten wichtige Rechnungsmanagement zu integrieren.

In Koblenz, in Sichtweite der Zentrale am anderen Moselufer, ist zum Jahreswechsel das „Debeka Innovation Center“ entstanden. 120 Mitarbeiter treiben dort in kreativem Umfeld Projekte voran. hil

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