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Wien

Tatort-Kritik: Bei den Menschen ganz unten

Von Simone Wittig
Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) in einer Szene aus "Tatort - Unten" (undatierte Aufnahme). Der Krimi wird am 20.12.2020 um 20:15 Uhr im Ersten ausgegstrahlt.
Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) in einer Szene aus "Tatort - Unten" (undatierte Aufnahme). Der Krimi wird am 20.12.2020 um 20:15 Uhr im Ersten ausgegstrahlt. Foto: picture alliance/dpa/ARD Degeto/ORF/Superfilm | Philipp Broz

Was ist ein Menschenleben wert, wenn man ganz unten angekommen ist? Und wer interessiert sich eigentlich für einen Mord an einem Obdachlosen? Fragen, die der Wiener Tatort „Unten“ aufwirft, der weitab vom Glanz der Metropole in grauen Vorstädten spielt und passend zur Weihnachtszeit mit einer Herbergssuche beginnt.

Lesezeit: 2 Minuten
Mutter und Sohn haben ihre Wohnung verloren. Während sie im Obdachlosenheim „Lebensraum“ einen neuen Anfang suchen, ist Gregor Aigners Leben zu Ende. Von der Empore eines Lagerhauses stürzt der Ex-Starreporter in den Tod. Ermittlerin Bibi Fellner (Adele Neuhauser) trifft der Fall hart. Der seit Jahren auf der Straße lebende Aigner ...