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Rheinland-Pfalz

Insolvente Klinikgruppe: Das DRK will aus eigenen Kräften 20 Millionen Euro einsparen

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Will die kriselnden Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz und Saarland mithilfe eines Beratungsunternehmens wieder in die schwarzen Zahlen bringen und zukunftsfest machen: Manuel Gonzalez, Geschäftsführer der DRK-Trägergesellschaft Süd-West Foto: Kunst Christian/DRK-Trägergesellschaft Süd-West

Die Nachricht hat Anfang August viele aufgeschreckt: Das DRK hat für vier ihrer rheinland-pfälzischen Kliniken, darunter die Krankenhäuser in Altenkirchen/Hachenburg, Kirchen im Kreis Altenkirchen und das in Neuwied, ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Jetzt äußern sich DRK-Spitze und Sanierer im Exklusivgespräch mit der RZ erstmals zur geplanten Sanierung der Klinikgruppe.

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Die DRK-Trägergesellschaft Süd-West will bis Mitte 2024 in ihren elf Einrichtungen in Rheinland-Pfalz und im Saarland 20 Millionen Euro einsparen. Hintergrund ist auch die Anfang August eingeleitete Insolvenz in Eigenverwaltung der DRK-Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz, zu der die zwei Kliniken des Verbundkrankenhauses Altenkirchen/Hachenburg sowie die die Krankenhäuser in Kirchen, Neuwied und Alzey ...