Netflix zeigt Doku über den Cyberbunker: Was die Welt jetzt über das kriminelle Treiben an der Mosel erfährt
Von Katharina De Mos
Obwohl Sven Olaf Kamphuis Mitglied des Cyberbunkers war und dort mutmaßlich sogar Kinderpornografie hostete, blieb er auf freiem Fuß und gab für eine Netflix-Doku ausführliche Interviews. Er selbst bezeichnet sich als Außenminister der Republik Cyberbunker.Foto: Courtesy of Netflix
247 Millionen Netflix-Kunden in aller Welt können derzeit eine spannende True-Crime-Dokumentation über den Traben-Trarbacher Cyberbunker streamen. Was sie zu sehen bekommen, ist eine faszinierende Reise tief in ein kriminelles System.
Lesezeit: 5 Minuten
Die Rotoren dröhnen. Unter dem Hubschrauber gleiten in der Dunkelheit Baumspitzen vorbei. Plötzlich tauchen auf dem Waldboden die Lichtpunkte zahlreicher Taschenlampen auf. „Ein riesiger unterirdischer Bunker wurde zur Heimat für internationale kriminelle Geschäfte“, berichtet eine männliche Stimme. 650 Polizeikräfte einschließlich GSG 9 seien im Einsatz. Hauptverdächtiger sei ein 59-Jähriger Niederländer ...
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