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Zweibrücken

Funklöcher und Ärztemangel: Menschen in der Pfalz schildern Steinmeier ihre Alltagsnöte

Von Wolfgang Jung
Die Sorgen und die Zukunft des ländlichen Raums waren das Thema beim Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (Mitte) in der Pfalz. Er informierte sich mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer (Zweite von links) unter anderem bei Sonja Jochheim (rechts) über ihren Dorfladen „Sonja’s Lädchen“. Hans Jochheim (Zweiter von rechts), Micha Jochheim und Ortsbürgermeister Volker Schmitt (links) hörten ebenfalls interessiert zu.  Foto: dpa
Die Sorgen und die Zukunft des ländlichen Raums waren das Thema beim Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (Mitte) in der Pfalz. Er informierte sich mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer (Zweite von links) unter anderem bei Sonja Jochheim (rechts) über ihren Dorfladen „Sonja’s Lädchen“. Hans Jochheim (Zweiter von rechts), Micha Jochheim und Ortsbürgermeister Volker Schmitt (links) hörten ebenfalls interessiert zu. Foto: dpa

Goldener Oktober, malerische Landschaft und Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier – die Ortsbürgermeister in der Südwestpfalz könnten eigentlich glücklich sein. Doch die Idylle trügt. Vielerorts bereiten Strukturprobleme den Menschen Kopfzerbrechen. Immer wieder werden eine schlechte ärztliche Versorgung sowie eine wackelige Mobilfunkverbindung und die Unterfinanzierung des Gemeindehaushalts als Sorgen genannt.

Lesezeit: 2 Minuten
„Wir sind stolz, eine solche Persönlichkeit wie den Bundespräsidenten in unserem Dorf begrüßen zu dürfen“, sagt Volker Schmitt, Ortsbürgermeister von Großsteinhausen. Doch er will dem Staatsoberhaupt auch etwas mit auf den Weg geben. „Herr Steinmeier sollte sich dafür einsetzen, dass Entscheider die finanzielle Lage der Kommunen stärken und die kleinen ...