Westerwald

Klimawandel: Neue Bäume für das Land

Zusammen mit Westerwälder Grundschülern pflanzte Umweltministerin Ulrike Höfken kleine Traubeneichen im Westerwald. Denn durch Stürme und die Borkenkäferplage des vergangenen Jahres sind viele Kahlstellen entstanden, die schnellstmöglich geschlossen werden müssen.  Foto: Sascha Ditscher
Zusammen mit Westerwälder Grundschülern pflanzte Umweltministerin Ulrike Höfken kleine Traubeneichen im Westerwald. Denn durch Stürme und die Borkenkäferplage des vergangenen Jahres sind viele Kahlstellen entstanden, die schnellstmöglich geschlossen werden müssen. Foto: Sascha Ditscher

Zusammen mit 40 Grundschülern hat Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) im Westerwald eine landesweite Baumpflanzaktion unter dem Motto „Rheinland-Pfalz pflanzt – für unseren Klimawald der Zukunft“ eröffnet – pünktlich zum Internationalen Tag der Wälder.

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Damit wanderte der Fokus für diesen Moment in den Westerwald, der durch Borkenkäfer und Stürme besonders gebeutelt ist. Ein erstes Zeichen wollen Land und Forst mit den 300 kleinen Traubeneichen setzen, die bei Girod den Wald stabilisieren sollen.

Aktionen dieser Art folgen in den kommenden Tagen an mehr als 25 Orten in ganz Rheinland-Pfalz. „Schon jetzt weisen 84 Prozent aller Bäume in Rheinland-Pfalz Schäden auf“, sagte Höfken. Man müsse davon ausgehen, dass sich die Lage weiter zuspitzen wird. Ein Wandel im Wald und konsequenter Klimaschutz seien vonnöten. skw