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Essen

Messe „Fahrrad Essen“ – Die Erkenntnis: Ein gutes Rad ist teuer

Von Markus Kuhlen

Ein wenig kurios ist es schon. Das erste, was der Besucher der Messe „Fahrrad Essen“ zu sehen bekommt, sind haufenweise Autos. Sie stauen sich rund um das Ausstellungsgelände, stehen in langen Schlangen vor und auf den Parkplätzen. Fahrräder hingegen sind Mangelware. Drinnen ist das dann naturgemäß anders, es geht (fast) ausschließlich um Zweiräder – wenn auch diese meist motorisiert sind. Denn die „Fahrrad Essen“ zeigt auf ihren 17.000 Quadratmetern mit rund 250 Ausstellern aus zwölf Nationen vor allem eines: Der Trend zum Pedelec ist ungebrochen.

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Noch bis zum Sonntag hat sich Essen mit seiner Messe kurzerhand zur Hauptstadt der Radfahrer erklärt. Und in der Tat gibt es in den zwei Messehallen alles zu kaufen, anzufassen und zu testen, was das Radlerherz begehrt: von der Klingel bis zu bombensicheren Schließsystemen, von digitalen Fahrradkarten bis zu Radreisetipps, ...