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Rheinland-Pfalz/Berlin

Rudolf Scharping im Interview: „Neuwahlen wären ein lebensgefährliches Risiko für die SPD“

Der ehemalige SPD-Bundeschef Rudolf Scharping (70) mischt sich – wie hier beim SPD-Sonderparteitag in Bonn – wieder ein, um eindringlich für eine neue GroKo zu werben und vor Risiken einer Neuwahl zu warnen.  Foto: dpa
Der ehemalige SPD-Bundeschef Rudolf Scharping (70) mischt sich – wie hier beim SPD-Sonderparteitag in Bonn – wieder ein, um eindringlich für eine neue GroKo zu werben und vor Risiken einer Neuwahl zu warnen. Foto: dpa

Neuwahlen wären „ein lebensgefährliches Risiko für die SPD“, warnt der frühere SPD-Bundesvorsitzende und rheinland-pfälzische Ministerpräsident Rudolf Scharping seine Partei. Beim Bundesparteitag wie beim Koblenzer Basistreffen appellierte er an die Vernunft der Genossen, die über eine neue Koalition mit der Union abstimmen.

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Denn aus seiner Sicht ist die Lage der SPD „so ernst wie noch nie in der Bundesrepublik“. Am Rande des Koblenzer Treffens beantwortete er Fragen zum Zustand der SPD und ihre Chancen. Das Interview im Wortlaut: Nach 17 Jahren wieder eine Rede auf einem Bundesparteitag, jetzt Engagement bei regionalen Parteitreffen. Hält ...