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WM-Kolumne: Kein Grund zur Nervosität zum Auftakt gegen Mexiko

Freunden des gepflegten Quervergleichs, einem der ältesten Irrtümer in der Geschichte des Weltfußballs, schwant Böses. Die Russen, als Gastgeber fast schon mitleidig belächelt angesichts ihrer eingeschränkten sportlichen Möglichkeiten, haben das Eröffnungsspiel genutzt, um Saudi-Arabien mit 5:0 zu vermöbeln. Jenen Gegner also, dem die deutsche Mannschaft in Leverkusen fast noch ein 2:2 gestattet hätte im ultimativen Test vor der WM. Was kann das also bedeuten?

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Zur Beruhigung aller Zweifler sei zunächst einmal gesagt: Es bedeutet rein gar nichts. Wer weiß, dass Testspiele in erster Linie dazu dienen, ihre Betrachter in die Irre zu führen, wird sich von dem knappen Sieg von Leverkusen, erzielt mitten heraus aus dem Trainingslager mit all seinen Belastungen und begleitet von ...