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Lüttich

Bären liegen im Play-off-Finale erneut im Hintertreffen: EHC Neuwied glaubt dennoch an ein fünftes Spiel

Von René Weiss
Deftig ging es nach dem Ende des Spiels zu. Mehr als zehn Spieler waren, zum Teil mehr, zum Teil weniger, in das Handgemenge auf dem Eis verwickelt. Ein vergleichbar harmloser Stockschlag von Maximilian Wasser sowie die anschließende Reaktion der Lütticher Bryan Kolodziejczyk und Loris Darques waren die Auslöser.  Foto: René Weiss
Deftig ging es nach dem Ende des Spiels zu. Mehr als zehn Spieler waren, zum Teil mehr, zum Teil weniger, in das Handgemenge auf dem Eis verwickelt. Ein vergleichbar harmloser Stockschlag von Maximilian Wasser sowie die anschließende Reaktion der Lütticher Bryan Kolodziejczyk und Loris Darques waren die Auslöser. Foto: René Weiss

Der EHC Neuwied liegt in der Finalserie der Eishockey-BeNe-League seit dem späten Dienstagabend erneut hinten. Genauso wie schon nach dem ersten Spiel am vergangenen Samstag. Im Gegensatz zum Auftakt hatten die Bären diesmal bei ihrer 1:2 (0:0, 0:2, 1:0)-Niederlage bei den Bulldogs Lüttich aber realistisch eine Siegchance. „Wir hätten sie schlagen können“, sagte Trainer Leos Sulak.

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Das Patinoire olympique de Liège, das Lütticher Eisstadion inmitten eines Einkaufzentrums, ist ein heißes Pflaster mit emotionalen Fans, aufgeheizter Atmosphäre und einer Lütticher Mannschaft, die den Begriff Aggressivität mit jeder Faser verkörpert. „Wir waren vielleicht etwas zu brav und haben uns erst zu spät gewehrt“, analysierten Trainer Sulak und Manager ...