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Weibern

„Längst vergessene Sportplätze“: Als Steinmetze in Weibern aus einer Schutthalde ein Spielfeld machten

Von Hans-Josef Schneider
k501 Weibern sportplatz
Der Weiberner Ehrenvorsitzender Günter Hück kann sich beim Anblick des Sportplatzes noch gut an die Zeiten des Feldhandballs erinnern. Foto: Hans-Josef Schneider

In unserer Serie „Längst vergessene Sportplätze der Region“ schauen wir diesmal nach Weibern im Kreis Ahrweiler. Hier legten einmal Steinmetze Hand an, um aus einer Schutthalde ein Spielfeld zu machen.

Lesezeit: 4 Minuten
Feldhandball war bis Ende der 1960er-Jahre in Deutschland nach dem Fußball die zweitwichtigste Sportart. 1936 waren es 100.000 Menschen, die miterlebten, wie Deutschland mit einem 10:6 gegen Österreich die Olympia-Goldmedaille gewann. 1959 lockte das Länderspiel zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR 93.000 Zuschauer ins Leipziger Zentralstadion. Und auch in Weibern, ...