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Kaan-Marienborn

1. FC Kaan-Marienborn freut sich auf Essen, Aachen und Co. – Neu-Regionalligist setzt auf den „Siegerländer Weg“

Von 
Hans-Georg Moeller
Der ehemalige Betzdorfer Moritz Brato zählte in der Aufstiegssaison zu den Stammspielern des FC. Der Abwehrmann absolvierte 23 Partien. Foto: Brühl
Der ehemalige Betzdorfer Moritz Brato zählte in der Aufstiegssaison zu den Stammspielern des FC. Der Abwehrmann absolvierte 23 Partien. Foto: Brühl

Für den 1. FC Kaan-Marienborn aus dem Vorort im Siegener Osten beginnt eine neue Ära. Am 28. Juli startet mit dem Gastspiel der U 21 des 1. FC Köln das Abenteuer Fußball-Regionalliga. Der westfälische Vizemeister der abgelaufenen Oberliga-Saison hat gefeiert, getanzt – und hinter vorgehaltener Hand auch ein wenig gelächelt: „Wir sind die Nummer eins im Kreis-Siegen-Wittgenstein“, kommt es den Vereins-Vorderen noch ein wenig zaghaft über die Lippen.

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Ein Zeichen dafür, dass viele aus dem Umfeld des Klubs es irgendwie noch gar nicht fassen können. Die krisengeschüttelten, traditionsreichen Siegener Sportfreunde verbleiben in der Insolvenz und in der Fünftklassigkeit, der kleine Nachbar in der Kreisstadt hat im erst elften Jahr seit der Vereinsgründung 2007 den Sprung in die Regionalliga ...