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Bad Ems/Bannberscheid

Abwehr ist der Schlüssel zum Sieg: HSG Ems/Bannberscheid trifft auf Urmitz – Reserve fühlt Primus auf den Zahn

Von 
Stefan Nink
Felix Manns (am Ball) kehrt am Samstagabend ins Team der HSG Bad Ems/Bannberscheid zurück und soll beim ersten Heimspiel in der frisch sanierten Silberauhalle gegen den SV Urmitz für Akzente aus dem Rückraum sorgen. Darauf setzt sein Trainer Hanjo Neeb. Foto: Andreas Hergenhahn
Felix Manns (am Ball) kehrt am Samstagabend ins Team der HSG Bad Ems/Bannberscheid zurück und soll beim ersten Heimspiel in der frisch sanierten Silberauhalle gegen den SV Urmitz für Akzente aus dem Rückraum sorgen. Darauf setzt sein Trainer Hanjo Neeb. Foto: Andreas Hergenhahn

Zwei Siege, zwei Niederlagen: Trainer Hanjo Neeb kann Summa summarum mit seinem Einstand als Trainer des Handball-Rheinlandligisten HSG Bad Ems/Bannberscheid zufrieden sein. In seiner persönlichen Bilanz fehlt dem ehrgeizigen Bad Marienberger nach zwei knappen Erfolgen in Trier (31:29) und Daun (26:24) jedoch noch ein Erfolg vor heimischem Publikum. „Es wäre mal an der Zeit“, so Neeb vor der Saisonpremiere in der neu hergerichteten Bad Emser Sporthalle auf der Insel Silberau, in der es am Samstag drei Partien hintereinander zu sehen gibt. Zum Abschluss dieses abwechslungsreichen Tages erwartet die erste Garnitur der Vereinigten ab 19.30 Uhr den SV Urmitz zum Derby.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Gast von der anderen Rheinseite weist derzeit 6:6 Zähler auf und orientiert sich in der Tabelle ebenfalls nach oben. Zuletzt ließ das von Zdravko Guduras trainierte Team mit einem 30:30 gegen den Oberliga-Absteiger SG Gösenroth/Laufersweiler aufhorchen, bei dem der SV zur Pause deutlich mit 11:17 hinten gelegen hatte, dann ...
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HSG-Reserve fühlt dem verlustpunktfreien Primus TV Moselweiß auf den Zahn

Absolut nichts zu verlieren hat die HSG Bad Ems/Bannberscheid II in der Handball-Verbandsliga Ost am Samstag, wenn es ab 17.30 Uhr in der aufgemöbelten Bad Emser Silberauhalle gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter TV Moselweiß geht. „Wir sind gespannt auf den neuen Boden und das neue Licht“, freuen sich HSG-Trainer Andreas Klute und seine bisher so angenehm überraschenden Schützlingen auf das Kräftemessen mit dem ambitionierten Rheinlandliga-Absteiger, der seinen Kader weitgehend zusammengehalten hat. Auf dem Prüfstand wird dann auf jeden Fall die bisher so überragende Abwehrarbeit der Kombinierten aus der Kurstadt und dem Westerwälder Dorf stehen.

Lediglich 96 Gegentreffer in vier Partien sind der aktuelle Wert, der sich in der Tat sehen lassen kann. „Luca Liguori und Carsten Noll haben stark gehalten, zudem erweist sich bei unserem personellen Umbruch Zwei-Meter-Mann Sebastian Herz als stabilierender Faktor“, so Klute, der vom Saisonstart seines Teams mit bisher lediglich einer Niederlage bei Aufstiegskandidat TV Welling begeistert ist. „Ich bin selbst überrascht“, gesteht der Kemmenauer ein, „zumal unser Aufwand für Verbandsliga-Verhältnisse mit einmal Training pro Woche doch recht überschaubar ist.“ Gegen Moselweiß rechnet er wieder mit Max Wolf, auch Tom Große-Heilmann könnte ausnahmsweise im Lande sein und Lust haben, die HSG-Reserve tatkräftig zu unterstützen und für Entlastung zu sorgen. stn
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