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Gummersbach

Bergneustadt ist eine Nummer zu groß: Nach 2:3-Krimi gegen Bad Königshofen muss sich Grenzau klar geschlagen geben

Von Christoph Gerhards
Grenzaus Neuzugang Anders Lind (Foto) konnte im Spiel gegen Bergneustadts Benedikt Duda nicht an die gute Leistung anknüpfen, die er am Freitagabend beim 2:3 gegen Bad Königshofen gezeigt hatte.  Foto: Wolfgang Heil
Grenzaus Neuzugang Anders Lind (Foto) konnte im Spiel gegen Bergneustadts Benedikt Duda nicht an die gute Leistung anknüpfen, die er am Freitagabend beim 2:3 gegen Bad Königshofen gezeigt hatte. Foto: Wolfgang Heil

In der Tischtennis-Bundesliga hatte der TTC Grenzau nach seinem 3:1-Auftaktsieg in Jülich eine Portion Euphorie mit ins erste Heimspiel gegen Bad Königshofen genommen. Dies ging zwar vor 230 Zuschauern in der Zugbrückenhalle trotz einer Aufholjagd nach dem 0:2-Rückstand letztlich mit 2:3 verloren, doch überzeugte die Mannschaft mit Teamgeist und Kampfgeist und bot dem Publikum eine sehr ansehnliche Begegnung mit hohem Unterhaltungswert. Einige TTC-Fans sprachen hinterher sogar von „einem gefühlten Sieg“. Das ernüchternde 0:3 am Sonntag beim TTC Bergneustadt war hingegen ein echter Stimmungsdämpfer.

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„Das waren halt zwei verschiedene Paar Schuhe“, meinte Grenzaus Cheftrainer Dirk Wagner. „Am Freitag hatten wir ein Heimspiel gegen einen Gegner, der in etwa unsere Kragenweite hat. Gegen Bergneustadt haben wir auswärts gegen eine Mannschaft gespielt, die einfach eine Klasse besser ist als wir. Und der haben wir heute leider ...