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„Bike around the Clock“ des Mountainbike-Teams Schaumburg: Einzelsieger meistert in 24 Stunden 9900 Höhenmeter

Der Nachwuchs gab nicht nur bergab mächtig Gas: Jayden Apsel vom Team der „Seidenstecher“ zeigt hier Einzelstarter Jörg Ohl das Hinterrad.  Fotos: René Weiss
Der Nachwuchs gab nicht nur bergab mächtig Gas: Jayden Apsel vom Team der „Seidenstecher“ zeigt hier Einzelstarter Jörg Ohl das Hinterrad. Fotos: René Weiss Foto: rwe

Der Minutenzeiger nähert sich der 12, das 24-Stunden-Rennen des Mountainbike-Teams Schaumburg geht in die Endphase – Zeit, um die letzten Reserven zu mobilisieren. Während man in der Wechselzone eine Stunde zuvor hier und da noch einen Strategiewechsel vernommen hatte („Jetzt holen wir noch einmal alles heraus, wir wechseln nach jeder Runde“), sind am Pfingstsonntag kurz vor 14 Uhr die angestrengten Blicke der Pedaleure nicht mehr zwangsläufig erleichtert, es vor der „Deadline“ noch einmal durch den Start-Ziel-Bereich geschafft zu haben. „Eine Runde darfst du noch“, vermeldet Hanspeter Opel vom ausrichtenden Team via Mikrofon. Ob nach diesem Marathon von „dürfen“ oder doch eher „müssen“ die Rede ist, empfindet jeder der Teilnehmer unterschiedlich.

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Das „Bike around the Clock“ ging an die Reserven und rief schwere Beine hervor bei idealen Witterungsverhältnissen und auf der anspruchsvollen Strecke rund um das Freiendiezer Sportgelände „Auf dem Wirt“, die im Diezer Vorderwald mit knackigen Anstiegen, aber auch rasanten Abfahrten den 250 Teilnehmern Kondition und Konzentration abverlangte. Egal ob ...