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Bloß nicht aufgeben: Markus Fachbach entscheidet sich auf Hawaii für die Qual

Markus FachbachFoto: Pohlmann/Canyon
Markus Fachbach Foto: Pohlmann/Canyon

Ein halbes gutes Rennen ist auf Hawaii zu wenig, viel zu wenig sogar. Wo die Sonne brennt wie auf kaum einem anderen Flecken der Erde, an dem Leistungssportler ihrer Profession nachgehen, wird die zweite Hälfte zur stundenlangen Tortur. Das hat Markus Fachbach einmal mehr erfahren müssen. Der Profi aus Kadenbach, der inzwischen in Lahnstein lebt, wollte diesmal alles besser machen als bei seinem letzten Start auf Big Island, bei dem er vorzeitig aussteigen musste. Die Aufgabe blieb ihm diesmal zwar erspart, doch der Frust saß auch nach einer Nacht noch tief. „Es ist einfach bitter, wenn man als Profi einfach gar nichts zustande bringt“, sagt der 35-Jährige, der mit dem Anspruch, in die Top Ten zu kommen, ins Rennen gegangen war und sich am Ende 10:14:34 Stunden gequält hatte.

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„Da ist man schon ein bisschen ratlos“, sagt Fachbach. „Denn ich sehe keinen offensichtlichen Fehler, den ich gemacht habe.“ Der einzige Erklärungsansatz, der auf der Hand liegt: „Vielleicht gehöre ich einfach zu der großen Gruppe an Athleten, deren Körper für diese Bedingungen nicht gemacht ist.“ Dabei hatte alles sehr gut begonnen. ...