Bronze entschädigt für enttäuschende Weite
Mit 9,60 Metern blieb Wolframm, der in der Seniorenklasse 4 (60 bis 69 Jahre) gegen sieben Konkurrenten antreten musste, weit hinter seinen Erwartungen zurück. Schließlich hatte er den 7,5 Kilogramm schweren Stein in dieser Saison bereits auf 10,24 Meter gewuchtet. Doch die 9,60 Meter reichten, da Robert Rehs vom RKV Bebra auf 9,59 Meter kam. Neben Wolframm standen auf dem Siegerpodest der neue Deutsche Meister Zbigniew Napiorkowski vom RKV Bebra (10,58 Meter) und Silbermedaillengewinner Willi Mandt vom SC Pulheim mit 10,25 Metern. Für Wolframm war es nach 2003, 2009 und 2016 bereits die vierte Bronzemedaille bei Hallen-Titelkämpfen. Dreimal (2007, 2010 und 2017) reichte es auch schon zu Silber. jms/olp