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Pyeongchang

Bundestrainer traut Jacqueline Lölling in Pyeongchang: Es müssen alle Dinge zusammenpassen [Teil 4]

Olympische Erinnerungen aus dem Jahr 1998: Rodel-Olympiasieger Georg Hackl aus Berchtesgaden (rechts) applaudiert dem jubelnden Bronzemedaillengewinner Jens Müller aus Oberhof, dem heutigen Skeleton-Bundestrainer. Hackl gewann nach Albertville 1992 und Lillehammer 1994 in Nagano bereits seine dritte Goldmedaille bei Olympischen Spielen. Müller gewann nach seinem Olympiasieg 1988 in Calgary wieder eine Medaille.  Foto: dpa
Olympische Erinnerungen aus dem Jahr 1998: Rodel-Olympiasieger Georg Hackl aus Berchtesgaden (rechts) applaudiert dem jubelnden Bronzemedaillengewinner Jens Müller aus Oberhof, dem heutigen Skeleton-Bundestrainer. Hackl gewann nach Albertville 1992 und Lillehammer 1994 in Nagano bereits seine dritte Goldmedaille bei Olympischen Spielen. Müller gewann nach seinem Olympiasieg 1988 in Calgary wieder eine Medaille. Foto: dpa

Die Skeleton-Mannschaft, die für Deutschland in Pyeongchang auf Medaillenjagd geht, ist jung, sehr jung sogar. Jacqueline Lölling aus Brachbach, die amtierende Weltmeisterin und frisch gebackene Titelverteidigerin im Gesamtweltcup, feierte am Dienstag vergangener Woche gerade ihren 23. Geburtstag, Tina Hermann ist 25, Anna Fernstädt gar erst 21. Olympia-Erfahrung? Bis dato keine.

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Während die Athletinnen also Neuland betreten, weiß ihr Chef ganz genau, wie sich Wettkämpfe im Zeichen der fünf Ringe anfühlen. Skeleton-Bundestrainer Jens Müller hat zu aktiven Zeiten als Rennrodler olympische Geschichte geschrieben. Er war zu DDR-Zeiten der große Rivale von Georg Hackl, den er 1988 bei den Winterspielen von Calgary ...