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Kirn

Ein typisches Derby-Phänomen

Von Tina Paare
Ballhoheit: Die junge Kirnerin Laila Mustafalic (rechts) bringt den Ball vor HSVlerin Carolin Schneider in Sicherheit. Als Anspielstation steht Maike Regitz (Zweite von links) bereit, Saskia Zentellini verfolgt die Szene.  Foto: Klaus Castor
Ballhoheit: Die junge Kirnerin Laila Mustafalic (rechts) bringt den Ball vor HSVlerin Carolin Schneider in Sicherheit. Als Anspielstation steht Maike Regitz (Zweite von links) bereit, Saskia Zentellini verfolgt die Szene. Foto: Klaus Castor

Selbst wenn die Rollen klar verteilt sind, stehen Derbys unter besonderen Vorzeichen. Das zeigte sich einmal mehr in der Kirner Kyrau-Halle, in der sich die Handballerinnen der gastgebenden TuS und des HSV Sobernheim gegenüberstanden. Schon die Kulisse des Rheinhessenliga-Duells war beeindruckend. Und auch das, was die rund 250 Zuschauer in den ersten Minuten zu sehen bekamen, ließ sich in die Kategorie Derby-Phänomene einstufen. „Es war schon eine große Aufregung in der Anfangsphase, da konnte sich kein Team richtig befreien“, sagte TuS-Trainer Maouia ben Maouia. Von der Nervosität, die seine Spielerinnen zu Beginn ausstrahlten, war er etwas überrascht, vom Ausgang der Partie dagegen weniger. Mit 16:22 (9:13) musste sich sein Team geschlagen geben, womit der Lokalvergleich einen ähnlichen Ausgang nahm wie das Hinspiel (16:25).

Lesezeit: 3 Minuten
Wie schon beim ersten Aufeinandertreffen hatten die Bad Sobernheimerinnen etwas Zeit gebraucht, um in die Partie zu finden. Doch dieses Mal lagen sie lediglich 0:1 und nur für zwei Minuten zurück. Ab der fünften Minute nahmen sie dann Fahrt auf und setzten sich auf 5:1 ab. Die Gastgeberinnen hätten die ...
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TuS Kirn – HSV Sobernheim 16:22 (9:13)

TuS Kirn: Hahn/Henrich – Regitz (7/2), Holzhauser (4), Rothenberger (3), Alt (1), Schütz (1), Mustafalic, Brase, Becker, Dörr, Bickler, Jacoby, Mittnacht.

HSV Sobernheim: Schmall – Bamberger (8/6), K. Maschtowski (3), Schneider (3), Barth (3/1), Teuscher (2), Zentellini (1), Scholl (1), M. Maschtowski (1), Steinshorn, Nyquist, Lang.

Schiedsrichter: Laake/Weber (SF Budenheim).

Zuschauer: 250.

Spielfilm: 1:0, 1:5, 4:7, 7:12, 9:13 – 10:13, 10:17, 11:20, 14:21, 16:22.

Rote Karte: Bamberger (HSV/59.), dritte Zeitstrafe.

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