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Igls

Erfolge aus Jugendzeiten machen Lölling Mut – Auf der kurzen Bahn in Igls hat die Weltcup-Führende einen schweren Stand

Gefragte Gesprächspartnerin: Nach dem Sieg auf ihrer Heimbahn in Winterberg stand Jacqueline Lölling (rechts) klar im Mittelpunkt. Teamkollegin Tina Hermann (links), die hier interessiert zuhört, konnte in dieser Saison bislang nicht ganz mit der Brachbacherin mithalten. Auf der Bahn in Innsbruck-Igls sah das in den vergangenen beiden Jahren aber anders aus.  Foto: Regina Brühl
Gefragte Gesprächspartnerin: Nach dem Sieg auf ihrer Heimbahn in Winterberg stand Jacqueline Lölling (rechts) klar im Mittelpunkt. Teamkollegin Tina Hermann (links), die hier interessiert zuhört, konnte in dieser Saison bislang nicht ganz mit der Brachbacherin mithalten. Auf der Bahn in Innsbruck-Igls sah das in den vergangenen beiden Jahren aber anders aus. Foto: Regina Brühl

Ihre zweite Saison im Skeleton-Weltcup war nahezu perfekt: Jacqueline Lölling wurde vor einem Jahr Welt- und Europameisterin, gewann den Gesamtweltcup und dominierte zum Abschluss der Saison auch das vorolympische Rennen in Pyeongchang. Die schlechteste Platzierung für die 22-jährige Pilotin aus Brachbach war der neunte Platz auf der früheren Olympiabahn in Innsbruck-Igls, wo sie sich auch ein Jahr zuvor mit diesem Rang hatte begnügen müssen. „Zu meinen Lieblingsbahnen zählt die Bahn nicht“, gesteht Lölling. „Aber ich muss sagen, dass ich in Igls schon gerne fahre, obwohl ich in den letzten zwei Jahren hier nicht so gute Erfahrungen gemacht und keine so guten Ergebnisse gebracht habe.“ Was vor dem Weltcuprennen am Freitag (ab 14 Uhr) Mut macht, sind die Erinnerungen an Jugendzeiten.

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Bei der Jugend-Olympiade und der Junioren-WM habe sie schon gezeigt, dass es viel besser geht, blickt die souverän Führende des Gesamtweltcups zurück. „Ich hoffe, dass ich alles rausholen kann, was in mir steckt, und dass ich meine Ergebnisse aus den Vorjahren verbessern kann.“ Das Problem für die groß gewachsene Pilotin liegt ...