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Düsseldorf/Koblenz

Fortuna kommt demütig nach Koblenz

Ob die Fortuna mit dem früheren Bayern-Keeper Michael Rensing (Foto) im Tor auf dem Oberwerth aufläuft oder ob Aufstiegstorwart Raphael Wolf gegen die Rot-Weißen zwischen den Pfosten steht, ist offen.  Fotos: dpa
Ob die Fortuna mit dem früheren Bayern-Keeper Michael Rensing (Foto) im Tor auf dem Oberwerth aufläuft oder ob Aufstiegstorwart Raphael Wolf gegen die Rot-Weißen zwischen den Pfosten steht, ist offen. Fotos: dpa Foto: picture alliance

Friedhelm Funkel war nicht sehr gesprächig. Eher einsilbig äußerte sich der Trainer von Fortuna Düsseldorf in der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokalspiel des Bundesliga-Aufsteigers am Sonntag (15.30 Uhr) beim Oberligisten TuS Rot-Weiß Koblenz: „Wir sind natürlich der große Favorit“, ließ sich der Rekordaufsteiger der deutschen Trainergilde, der insgesamt sechs Vereine in die höchste Spielklasse geführt hat, entlocken. „Doch bei aller Überzeugung fahren wir mit der gebotenen Demut nach Koblenz.“

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Was man als Proficoach eben so sagt vor einer Partie, in der es für den höherklassigen Klub bestenfalls darum gehen kann, eine Blamage zu vermeiden. Alles andere als ein klarer Sieg des Neu-Bundesligisten, der 1979 und 1980 sogar schon zwei Mal den Pott gewonnen hat, wäre für die „kleinen“ Koblenzer ...