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Wittlich

HSG Obere Nahe: Schlechten Tag durchgezogen

Nichts zu holen gab es für die HSG Obere Nahe in der Handball-Verbandsliga bei der HSG Wittlich. Die Mannschaft von Trainer Axel Schneider ging in der Säubrennerstadt mit 25:44 (14:23) baden. „Wir hatten keine optimale Spielvorbereitung. Einige Spieler haben sich verfahren. Und so war dann auch das Spiel. Wir haben den schlechten Tag sozusagen konsequent durchgezogen“, sagte Schneider, ehe er die Mängelliste abhakte: „Wir haben keine Einstellung zum Spiel gefunden, in der Abwehr nicht zugegriffen, nicht am Körper des Gegners gearbeitet, keine Würfe unterbunden und wir sind überhaupt nicht mit dem Harz zurecht gekommen.“ Schneider betont: „Mit Harz ist Handball eine andere Sportart, aber verteidigen kann man eigentlich trotzdem.“ Zu allem Elend kam auch noch die Klasse der Gastgeber und das Fehlen von Martin Klünder und Eric Diehl. „Die HSG Wittlich hat eine bärenstarke Mannschaft, wenn sie, wie gegen uns, komplett ist, während bei uns schon Qualität im Vergleich zum Sieg gegen Gösenroth gefehlt hat“, sagte Schneider.

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Überhaupt nicht zu bändigen war Kai Lißmann. Der Wittlicher traf satte 20-mal ins Schwarze. Da kam auch Jonathan Schäfer, der beste Werfer der HSG Obere Nahe, mit seinen elf Toren nicht mit. Eine Chance hatte die HSG Obere Nahe eigentlich nie. Wittlich ging mit 3:0 in Führung und arbeitete über ...