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Karbach: 30 gute Minuten sind beim 2:3 zu wenig

Karbachs Tim Puttkammer (in Blau, mit Ball) und seine Teamkollegen (im Hintergrund von links mit David Eberhardt, Tobias Wirtz und Kadir Yalcin) mussten gegen Hertha Wiesbach eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Nach 0:3-Rückstand hieß es am Ende 2:3.  Foto: hjs-Foto
Karbachs Tim Puttkammer (in Blau, mit Ball) und seine Teamkollegen (im Hintergrund von links mit David Eberhardt, Tobias Wirtz und Kadir Yalcin) mussten gegen Hertha Wiesbach eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Nach 0:3-Rückstand hieß es am Ende 2:3. Foto: hjs-Foto

Eine Direktabnahme von Sören Klappert, die übers Tor ging. Ein Kopfball von David Eberhardt, die der Torhüter glänzend parierte. Chancen auf den Ausgleich hatte der FC Karbach im Oberligaheimspiel gegen den FC Hertha Wiesbach. Doch der wäre nach einer desolaten ersten Halbzeit sicherlich schmeichelhaft gewesen. Am Ende mussten sich die Gastgeber mit 2:3 (0:2) geschlagen geben und damit die dritte Niederlage in Folge hinnehmen.

Lesezeit: 3 Minuten
Den Grundstein für diese Niederlage legte die Mannschaft von Trainer Torsten Schmidt zweifelsfrei in Halbzeit eins. Schmidt hatte nach der 0:3-Schlappe bei Eintracht Trier eine defensive Variante gewählt und mit Fünferkette gespielt. „Die funktioniert allerdings nur, wenn die Spieler auf dem Platz bereit sind, auch ihren Defensivaufgaben nachzugehen“, so der ...
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FC Karbach – Hertha Wiesbach 2:3 (0:2)

Karbach: Yalcin – Gietzen (61. Köppen), Hohns, Wirtz (61. Denguezli), Eberhardt, Puttkammer – Göderz, Junk, Jakobs – Kunz (74. Kohns), S. Klappert.

Wiesbach: Wamsbach – Lück, Schmidt, Karatas (62. Zöller), Flätgen, Recktenwald (84. Paulus), Hinkelmann, Urnau (90. Fink), Noll, Ogorodnik, Runco.

Schiedsrichter: Christian Gittelmann (Gauersheim).

Zuschauer: 232.

Tore: 0:1 Urnau (2.), 0:2 Flätgen (29.), 0:3 Recktenwald (62.), 1:3 Junk ( 63.), 2:3 Denguezli (75.).

Beste Spieler: Puttkammer – Recktenwald.

Nächste Aufgabe für Karbach: am Mittwoch (19.30 Uhr) in der 3. Runde des Rheinlandpokals in Gering bei der SG Elztal.

Das sagten die Trainer im Pressegespräch

Torsten Schmidt (FC Karbach): Wir haben ganz bewusst defensiver angefangen und uns für die Fünferkette entschieden. Dann muss allerdings auch immer die Bereitschaft zur Abwehrarbeit da sein. Stattdessen haben wir uns ausspielen lassen. Die erste Halbzeit war wirklich zum Vergessen. In der zweiten Hälfte wurde es besser, auch mit der Umstellung auf ein 3-5-2-System. Wir hatten dann ja auch die Möglichkeiten zum Ausgleich, haben es aber in den entscheidenden Momenten nicht geschafft, den Ball über die Linie zu drücken. Dabei war Wiesbach in der Defensive nicht so sattelfest.

Michael Petry (Wiesbach): Wir haben überragend angefangen, und die Jungs haben nach dem 0:6 vergangene Woche die richtige Reaktion gezeigt. Uns war natürlich auch bewusst, dass zwei Mannschaften aufeinandertreffen, die nach ihren Niederlagen in der Vorwoche unbedingt gewinnen wollten und dass beide das Potenzial haben, auch vorne mitzuspielen. Uns war es wichtig, die Null zu halten. Das ist uns ja zumindest eine Halbzeit lang gelungen. Das 1:3 ist natürlich relativ früh gefallen, sodass wir noch mal zittern mussten. Ich denke aber, der Sieg war am Ende hochverdient.

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