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Kein Rückgang an Ampelkarten: Sperren schrecken in der Ost-Staffel (noch) nicht ab

Von 
René Weiss
Schiedsrichter Alexander Mürtz zückte in der Bezirksliga-Ost-Partie zwischen der Spvgg Lautzert-Oberdreis und der SG Betzdorf die erste Ampelkarte, die eine Sperre zur Folge hatte. „Übeltäter“ war Betzdorfs Ebrima Tamba (nicht auf dem Foto).  Foto: René Weiss
Schiedsrichter Alexander Mürtz zückte in der Bezirksliga-Ost-Partie zwischen der Spvgg Lautzert-Oberdreis und der SG Betzdorf die erste Ampelkarte, die eine Sperre zur Folge hatte. „Übeltäter“ war Betzdorfs Ebrima Tamba (nicht auf dem Foto). Foto: René Weiss

Vom ersten Gefühl her glaubte Jens Bachmann eigentlich schon an eine Tendenz: „Ich denke schon, dass die Anzahl an Platzverweisen zurückgegangen ist.“ Als der Staffelleiter der Fußball-Bezirksliga Ost dann aber das Zahlenwerk zurate zog, sah der Funktionär aus Hilgert ein überraschendes Ergebnis. „In allen überkreislichen Ligen gab es seltener Gelb-Rot – mit Ausnahme der Bezirksliga Ost. Woran das liegt, kann ich mir nicht erklären.“

Lesezeit: 3 Minuten
Als die Schiedsrichtervereinigung des Verbandes vor der Saison analog zur von der Oberliga aufwärts gehandhabten Regelung die Einführung einer Sperre nach einer Ampelkarte (Gelb-Rot) beantragte und diese Idee schließlich auch Gehör fand, ging es vor allem darum, Foulspiele in der Endphase von Spielen zu reduzieren. „In der Vergangenheit dachten sich ...