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Park City

Lölling nimmt sich selbst etwas Druck – Brachbacherin zeigt als Dritte in Park City, was sie kann

Von Marco Rosbach
J. Lölling  Foto: BSD
J. Lölling Foto: BSD

Das Gefühl, als Vierte des ersten Durchgangs in den zweiten und entscheidenden Lauf zu gehen, kannte Jacqueline Lölling schon aus der Vorwoche. Wie es sich anfühlt, wenn man einen Rang gut macht, statt wie zuletzt beim Weltcup-Auftakt in Lake Placid auf Platz acht zurückzufallen, weiß die Skeletonpilotin aus Brachbach aber erst seit Samstagabend. In Park City im US-Bundesstaat Utah, der zweiten Station der noch jungen Weltcup-Saison, schob sich die 22-Jährige durch eine solide zweite Fahrt noch auf Position drei vor, kam damit wie erhofft aufs Siegerpodest und machte so einen großen Schritt Richtung Winterspiele in Pyeongchang. Entsprechend groß war die Erleichterung, zumal die Voraussetzungen in Park City schwierig waren.

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Eigentlich hatten die Frauen das Weltcup-Wochenende schon am Freitag eröffnen sollen. Doch daraus wurde nichts. „Da herrschte Schneechaos“, berichtete Lölling. Eine Verschiebung sei für den Moment ärgerlich, da man sich vorbereitet habe. „Aber es war die richtige Entscheidung, die der Verband getroffen hat. So hatten wir gute Bedingungen, es war ...