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Winterberg

Lust statt Druck: Lölling heiß auf ihr Heimspiel in Winterberg

Von Marco Rosbach
Nach dem Start sofort die perfekte Position auf dem Schlitten zu finden, wird für Jacqueline Lölling in Winterberg von größter Bedeutung sein. Nur so kann die Brachbacherin den im oberen Bereich für sie üblichen Rückstand wettmachen, um am Ende ganz vorne dabei zu sein.  Foto: dpa
Nach dem Start sofort die perfekte Position auf dem Schlitten zu finden, wird für Jacqueline Lölling in Winterberg von größter Bedeutung sein. Nur so kann die Brachbacherin den im oberen Bereich für sie üblichen Rückstand wettmachen, um am Ende ganz vorne dabei zu sein. Foto: dpa

Fünf Wochen Übersee haben Jacqueline Lölling vor allem das gezeigt: Die beste Skeletonpilotin der Vorsaison kann erneut zum Maß der Dinge werden, wovon nach drei Rennen das Gelbe Trikot der Führenden im Gesamtweltcup zeugt – aber eine Selbstverständlichkeit ist das nicht. Einen deutlichen Fingerzeig, wo die amtierende Weltmeisterin aus Brachbach wenige Wochen vor den Olympischen Spielen im südkoreanischen Pyeongchang wirklich steht, kann am Freitag der Heimwettkampf der 22-Jährigen in Winterberg liefern. Hier kennt sie sich von allen Pilotinnen am besten aus, hier ist sie die Top-Favoritin – hier lastet aber auch der größte Druck auf ihr, es den anderen zeigen zu müssen.

Lesezeit: 2 Minuten
Acht, drei, eins. Löllings Platzierungen haben sich in den USA und in Kanada rasant verbessert. War der Auftakt bei schwierigen äußeren Bedingungen in Lake Placid noch von Fahrfehlern geprägt, passte in Park City schon recht viel zusammen, was ihr den ersten Podestplatz und damit auch den ersten Baustein für die ...