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Nach überraschendem Urteil: VfB Wissen legt Einspruch gegen Neuansetzung ein

Der VfB Wissen will gegen das Urteil im Fall des abgebrochenen Spiels in der Fußball-Bezirksliga Ost beim TuS Montabaur vorgehen. Das haben die Verantwortlichen des Vereins in einer Sitzung beschlossen, wie der Vorsitzende Thomas Nauroth mitteilte. „Wir haben die Gebühr bezahlt und offiziell Einspruch beim Fußballverband Rheinland eingelegt“, so Nauroth weiter. Die Partie vom 28. Oktober war in der 85. Minute beim Stand von 3:2 für Wissen abgebrochen worden, weil sich Schiedsrichter Jonas Schäfer aus Dichtelbach von einem TuS-Spieler bedroht gefühlt hatte. Unmittelbar zuvor hatte besagter Spieler einem Wissener Akteur ins Gesicht geschlagen und dafür die Rote Karte gesehen.

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Während viele damit rechneten, dass die drei Punkte nachträglich den Wissenern zugesprochen werden, wertete die Bezirksspruchkammer die Ausführungen von Schiedsrichter Schäfer anders und entschied sich für eine Neuansetzung. „Mein normaler Menschenverstand sagt mir, dass das ein Fehlurteil ist“, sagt Nauroth, der weiterhin von einem „Affront gegen die Schiedsrichtergilde“ spricht. „Ich ...