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Neuwied

Neuwieder Meeting: Künftige Mehrkampf-Asse haben viel Spaß am Deich

Um vier Zentimeter verbesserte Rhein-Wied-Mehrkämpferin Maren Wilms (links) ihre Bestleistung im Hochsprung auf 1,69 Meter. Den größten Sprung machte der Darmstädter Dennis Hutterer, der den Vierkampf gewann und mit übersprungenen 4,90 Metern seine Bestleistung mit dem Stab einstellte, ehe er an der „magischen“ Fünf-Meter-Marke scheiterte.  Fotos: Thomas Frey
Um vier Zentimeter verbesserte Rhein-Wied-Mehrkämpferin Maren Wilms (links) ihre Bestleistung im Hochsprung auf 1,69 Meter. Den größten Sprung machte der Darmstädter Dennis Hutterer, der den Vierkampf gewann und mit übersprungenen 4,90 Metern seine Bestleistung mit dem Stab einstellte, ehe er an der „magischen“ Fünf-Meter-Marke scheiterte. Fotos: Thomas Frey Foto: Thomas Frey

Die Stars der gastgebenden LG Rhein-Wied machten sich rar beim sechsten Deichmeeting für Mehrkämpfer und andere Leichtathleten. Kai Kazmirek aus St. Sebastian, der WM-Dritte im Zehnkampf, bereitet sich bekanntlich in der Nähe von Berlin auf die Europameisterschaft im August vor, 200-Meter-Sprinter Roger Gurski aus Andernach ist verletzt, und auch Sophia Junk, gerade in Finnland U 23-Weltmeisterin mit der Sprintstaffel geworden, sagte ihren Start über 100 Meter beim „Heimspiel“ wegen einer Erkältung ab. Die Abiturientin aus Koblenz, die im Herbst auf Kazmireks Spuren eine Ausbildung zur Polizeikommissarin beginnt, wollte drei Tage vor der deutschen Meisterschaft ihrer Altersklasse in Rostock, wo sie ihre Titel über 100 (am Freitag) und 200 Meter (am Sonntag) zu verteidigen hat, kein Risiko eingehen, mischte sich aber unter die rund 300 Zuschauer im Neuwieder Rhein-Wied-Stadion, schrieb Autogramme und beantwortete neugierige Fragen. Schnellster Rhein-Wied-Athlet war so Sprinter Pascal Kirstges, der den Einlagelauf über 100 Meter in 10,80 Sekunden absolvierte.

Lesezeit: 3 Minuten
Maren Wilms, knapp 19-jährige Mehrkampfhoffnung des Gastgebervereins, bereicherte das erlesene Feld der Siebenkämpferinnen, sprang mit 1,69 Metern höher als je zuvor, zahlte aber im Diskuswurf und im abschließenden 150-Meter-Lauf Lehrgeld. „Ich bin nicht so die Werferin“, meinte sie entschuldigend, während ihr Vater und Trainer Holger Wilms die Sprintleistung einordnete: „Für ...
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„Fragen Sie zehn Mehrkampftrainer, und Sie bekommen zehn Philosophien zu hören. Da gibt es kein Richtig oder Falsch.“

Stefanie Kaul, Mutter und Trainerin der Mainzer Zehnkampf-Hoffnung Niklas Kaul.

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