Plus
Koblenz

Rheinlandpokal ist eine lukrative Angelegenheit: Finale am Pfingstmontag in Koblenz

Groß war der Jubel bei der TuS Koblenz nach dem Gewinn des Rheinlandpokals im vergangenen Jahr. Im Finale setzte sich die TuS in Salmrohr gegen den SV Eintracht Trier mit 2:1 durch. Ob die Sieger-Shirts für das anstehende Endspiel in Koblenz schon bedruckt sind? Foto: Andreas Walz
Groß war der Jubel bei der TuS Koblenz nach dem Gewinn des Rheinlandpokals im vergangenen Jahr. Im Finale setzte sich die TuS in Salmrohr gegen den SV Eintracht Trier mit 2:1 durch. Ob die Sieger-Shirts für das anstehende Endspiel in Koblenz schon bedruckt sind? Foto: Andreas Walz

Zum allerersten Mal in der Geschichte des Rheinlandpokals, der seit der Spielzeit 1953/54 ausgetragen wird, ist das Oberwerth-Stadion in Koblenz Austragungsort des Endspiels. Am Pfingstmontag (12.30 Uhr) treffen die Stadtrivalen TuS und Rot-Weiß Koblenz aufeinander. Vor einigen Monaten hatte das Präsidium des Fußballverbandes Rheinland (FVR) beschlossen, das Pokalfinale in den nächsten Jahren immer in der traditionsreichen Arena stattfinden zu lassen, nach dem Vorbild des „großen“ DFB-Pokals, dessen Sieger seit 33 Jahren in Berlin ermittelt wird. Motto: „Koblenz ist das neue Berlin.“

Lesezeit: 3 Minuten
Diese Pläne hatten vor allem „im Westen des Verbandsgebiets“, so Präsident Walter Desch, sprich in Trier und Umgebung, einigen Unmut ausgelöst. Das Moselstadion, so hieß es, sei doch auch bestens als Finalstadion geeignet. Nun hat der Beirat, das zweithöchste FVR-Gremium, erreicht, dass der umstrittene Beschluss ausgesetzt wird. „Ein Endspiel zwischen ...