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Neuwied-Niederbieber

Rockenfeller fährt von Position neun aufs Podium

Die entscheidende Rennszene im zweiten Lauf: Mike Rockenfeller (vorn rechts im Audi) quetscht sich auf dem Hockenheimring am Ende der Parabolica in der Spitzkehre außen an dem blauen Mercedes von Gary Paffett vorbei und übernimmt die zweite Position. Foto: Martina Schlimbach
Die entscheidende Rennszene im zweiten Lauf: Mike Rockenfeller (vorn rechts im Audi) quetscht sich auf dem Hockenheimring am Ende der Parabolica in der Spitzkehre außen an dem blauen Mercedes von Gary Paffett vorbei und übernimmt die zweite Position. Foto: Martina Schlimbach

Mit einer herausragenden taktischen Meisterleistung hat Mike Rockenfeller sich und seinem Arbeitgeber Audi Sport auf dem 4,574 Kilometer langen Hockenheimring den ersten Podiumserfolg in der neuen Saison des Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) beschert. Nachdem die Marke mit den vier Ringen am ersten Tag gegen die Konkurrenz von BMW und Mercedes noch völlig chancenlos war, stieg der Pilot des Teams Phoenix Racing wie der gleichnamige Vogel aus der griechischen Mythologie wieder aus der Versenkung auf und belohnte die unermüdliche Arbeit seiner Mechaniker am Ende mit dem hervorragenden zweiten Platz.

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Bereits vor der Anreise war Rockenfeller klar, dass er und seine Markenkollegen in der diesjährigen DTM nicht so überlegen sein würden wie noch im vergangenen Jahr, als Audi mit einem lupenreinen Hattrick sowohl den Fahrertitel als auch die Team- und Markenwertung einheimste. Eine wesentliche Änderung im neuen Reglement 2018 betraf ...