Speerwerferin Emma Wörsdörfer wurde bei der süddeutschen Meisterschaft Zweite, war mit ihrer Weite aber nicht zufrieden.Foto: Wolfgang Birkenstock
Von Lena Bottlender im Speerwurf geschlagen zu werden, ist keine Schmach. Die Mainzerin hat bei deutschen Jugendmeisterschaften bereits Medaillen gewonnen, ihre persönliche Bestleistung liegt bei 49,90 Metern. Und weil die 20-Jährige bei den süddeutschen Meisterschaften in Walldorf ihrem Hausrekord einigermaßen nahe kam, durfte sich Emma Wörsdörfer vom TuS Wallmerod als „Beste des Rests“ fühlen, anstatt darüber enttäuscht zu sein, ihren Vorjahrestitel nicht verteidigt zu haben. Mit 43,44 Metern aus dem zweiten Versuch sicherte sich die Sechste der deutschen U 23-Meisterschaft diesmal Silber. „Mit der Platzierung bin ich zufrieden, aber ich ärgere mich über die Weite“, haderte die ehrgeizige Wörsdörfer, die in diesem Jahr in Hamm ihre Bestleistung auf 48,53 Meter steigerte und mit dieser Weite noch immer auf Rang 16 der deutschen Jahresbestenliste steht. Etwas spannender hätte sie den Kampf um die Goldmedaille gegen die überlegene Siegerin Bottlender schon gerne gestaltet.
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Wie erwartet erreichte Wörsdörfer das beste Westerwälder Resultat im Rhein-Neckar-Kreis, wobei sich auch die vier anderen Teilnehmer – die ursprünglich ebenfalls gemeldeten Michelle Schmidt und Joshua Wagner fehlten verletzungsbedingt – mit ihren Ergebnissen nicht verstecken mussten. Felix Keser zum Beispiel: Der U 23-Hochspringer des SC Selters hatte in den vergangenen Wochen ...
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