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Freiburg

TuS Koblenz holt zwei Tore auf – und verliert dennoch

Von Bodo Heinemann
Die Vorentscheidung? Keinesfalls: Christoph Daferner trifft zwar hier per Kopf gegen die Laufrichtung von TuS-Keeper Chris Keilmann nach 37 Minuten zum 3:1 für Freiburg, doch die Koblenzer (rechts Kapitän André Marx) kamen eindrucksvoll zurück – und verloren am Ende dennoch.  Foto: Patrick Seeger
Die Vorentscheidung? Keinesfalls: Christoph Daferner trifft zwar hier per Kopf gegen die Laufrichtung von TuS-Keeper Chris Keilmann nach 37 Minuten zum 3:1 für Freiburg, doch die Koblenzer (rechts Kapitän André Marx) kamen eindrucksvoll zurück – und verloren am Ende dennoch. Foto: Patrick Seeger

Nach dem souveränen 3:0-Pokalsieg in Trier schaffte die TuS Koblenz vier Tage später auch erstmals drei Treffer am Stück in der laufenden Saison der Fußball-Regionalliga Südwest. Da aber der gastgebende SC Freiburg II gleich viermal ins Schwarze traf, mussten sich die Schängel im Möslestadion unterm Strich mit 3:4 (2:3) geschlagen geben. Ein bitteres Resultat gegen zuvor schon dreimal in Folge siegreiche Breisgauer, die zehnte Niederlage mit jeweils nur einem Tor Unterschied wirft die TuS im Abstiegskampf ein Stück zurück. Denn die Konkurrenz im Keller schlief nicht, die Wormatia aus Worms (4:0 beim FSV Mainz 05 II) und die Stuttgarter Kickers (4:1 gegen den FC-Astoria Walldorf) machten viel Boden gut. „Ja, unsere Lage ist prekär. Wer das jetzt noch nicht verstanden hat, ist auf dem falschen Dampfer“, räumte TuS-Trainer Petrik Sander auch unumwunden ein.

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Gute Vorsätze und vorab getanktes Selbstvertrauen waren nach so einem Spiel dahin. Sander fügte hinzu: „Das setzt dem Ganzen die Krone auf. Wir haben drei Tore erzielt und leichtfertig vier zugelassen, der Defensivverbund war heute schlecht.“ Die TuS war im 4-4-2 angetreten. Für den gelbgesperrten Nicolai Lorenzoni kam Daniel von ...