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Hamm

VfL Hamm will in der Rheinlandliga lernen

Von 
René Weiss
Dem VfL Hamm steht in der Rheinlandliga ein zahlenmäßig ordentlicher Kader zur Verfügung. Sollte es im Laufe der Saison personell eng werden, hat Trainer Niko Langenbach (vordere Reihe links) noch Spielerinnen aus der A-Jugend und ein paar Ehemalige in der Hinterhand.  Foto: VfL Hamm
Dem VfL Hamm steht in der Rheinlandliga ein zahlenmäßig ordentlicher Kader zur Verfügung. Sollte es im Laufe der Saison personell eng werden, hat Trainer Niko Langenbach (vordere Reihe links) noch Spielerinnen aus der A-Jugend und ein paar Ehemalige in der Hinterhand. Foto: VfL Hamm

Zweimal hatte der VfL Hamm mit seinen Handballfrauen seit dem Jahr 2014 die Möglichkeit nicht wahrgenommen, den Schritt in die Rheinlandliga zu gehen. 2014 hätten sie als Vizemeister nachrücken können, 2015 besaßen sie als Meister der Bezirksliga selbstredend ohnehin das Aufstiegsrecht. Aber zwei personelle Umbrüche mit zahlreichen Abgängen gaben damals den Ausschlag, in der Liga zu bleiben, die man kannte. „Vor zwei Jahren haben uns neun Spielerinnen verlassen. Der Aufstieg hätte keinen Sinn gemacht“, blickt Niko Langenbach, damals noch „nur“ Abteilungsleiter und nun inzwischen Trainer in Personalunion, zurück. Im Frühsommer schloss Hamm die Bezirksliga nun wieder als Erster ab, und jetzt werden sie an der Sieg den Schritt in die höchste Spielklasse des Handballverbandes Rheinland auch wagen.

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Wieder steckten die Verantwortlichen und die Spielerinnen die Köpfe zusammen, wieder führten sie Gespräche über die Perspektiven – diesmal mit einem anderen, bejahenden Ergebnis. „Wir werden die Chance wahrnehmen. Wer weiß, ob wir sie überhaupt noch einmal bekommen. Außerdem ist es an der Zeit, dass in der Region wieder höherklassig ...