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Vom Miteinander vor und hinter dem Wald und Trainer-Grenzgängern auf der Tribüne des SC Idar-Oberstein

Grenzgänger von hinter dem Wald vor den Wald? Akim Baus (rechts) erklärt Uwe Hartenberger seine Sicht auf das Spiel des SC Idar-Oberstein gegen den SV Röchling Völklingen. Foto:  Joachim Hähn
Grenzgänger von hinter dem Wald vor den Wald? Akim Baus (rechts) erklärt Uwe Hartenberger seine Sicht auf das Spiel des SC Idar-Oberstein gegen den SV Röchling Völklingen. Foto: Joachim Hähn

Wohin zieht es in der kommenden Saison Fußballer aus dem Kreis Birkenfeld, die das Zeug dazu haben, in der Oberliga zu kicken – vor den Wald oder hinter den Wald? Sie, liebe Leser, kennen den Wald am nordwestlichen Rand des Kreises Birkenfeld, der nicht nur die geografische Grenze zum Kreis Bernkastel/Wittlich bildet? Den Wald, auf dessen einen Seite das Wetter schön und auf der anderen schlecht ist? Jenen, der eine Grenze zwischen Hunsrückern und Moselanern, Kirner und Bitburger Stubbi, Spieß- und Schwenkbraten, Drejze und Drauze (Dialekt für 13), Frauwe und Fraleit sowie dem Südwestdeutschen Fußballverband und dem Fußballverband Rheinland darstellt? Dieser Wald trennt also Welten – und erst die Fußball-Oberliga bringt sie wieder zusammen. Die eine Welt (aus Sicht des Kreises Birkenfeld jene vor dem Wald) birgt den SC Idar-Oberstein, die andere, die hinter dem Wald, beheimatet den SV Morbach.

Lesezeit: 4 Minuten
Nachspielzeit von Sascha Nicolay Noch ist nur die Welt vorm Wald Oberligist, doch während der SC Idar-Oberstein derzeit auf dem besten Weg ist abzusteigen, schickt sich der SV Morbach an, Meister in der Rheinlandliga zu werden, in die Oberliga aufzusteigen und damit die Welt hinterm Wald zur fußballerischen Nummer eins zu ...