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Was bleibt von der WM-Euphorie übrig? – Handballvereine aus der Region hoffen auf Zuwachs an Nachwuchsspielern

Von Lukas Erbelding
Für Florian Gräber (hier beim Wurf) und die Landesliga-Mannschaft des SSV Wissen läuft es in dieser Saison ganz ordentlich. Auch im Verein könnte sich in Sachen Zuwachs an Nachwuchs aufgrund des während der WM gesteigerten Interesses am Handball etwas zum Positiven hin verändern.  Foto: balu
Für Florian Gräber (hier beim Wurf) und die Landesliga-Mannschaft des SSV Wissen läuft es in dieser Saison ganz ordentlich. Auch im Verein könnte sich in Sachen Zuwachs an Nachwuchs aufgrund des während der WM gesteigerten Interesses am Handball etwas zum Positiven hin verändern. Foto: balu

Seit etwa zwei Wochen ist die Handball-Weltmeisterschaft 2019, die in Deutschland und Dänemark ausgetragen wurde, Geschichte. Mit begeisterndem Spiel und schillernden Persönlichkeiten auf dem Feld begeisterte die deutsche Nationalmannschaft ihre Fans, wenngleich es letztlich „nur“ für den vierten Platz reichte. Aus Sicht der Vereine von der Basis wird nun mit Spannung zu beobachten sein, wie lange das Interesse anhalten und ob es überhaupt Auswirkungen, beispielsweise in Form eines Zulaufs an Nachwuchsspielern oder erhöhter Zuschauerzahlen, geben wird. Grund genug also, um mal bei einigen Klubs aus der Umgebung nachzuhorchen und herauszufinden, welche Effekte sie sich von der Handball-WM erhoffen.

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Im heimischen Kreis gehört der SSV Wissen, der im Nachwuchs mit der DJK Betzdorf zusammenarbeitet, zu den Vereinen, in denen Handball einen großen Stellenwert einnimmt. „Wir erhoffen uns definitiv etwas von der WM“, sagt Christian Hombach, Pressesprecher des SSV. „Einer unserer Jugendtrainer bei den Minis hat schon begonnen, etwas Werbung ...