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Bingen

Wie viele Rückschläge kann ein Verein wegstecken?

Von Christoph Erbelding
Untröstlich: Jannik Ernet (links) und Andreas Hundhammer waren mit den Eisbachtaler Sportfreunden so dicht dran am Aufstieg in die Oberliga und nach dem Abpfiff am Mittwochabend bitter enttäuscht über das ganz späte entscheidende Gegentor zum 0:1 in Bingen. Auch der langjährige „Eisbären“-Kapitän und künftige Renneroder Manuel Haberzettl (auf dem rechten Foto im Zweikampf mit Bingens Torschütze Fabian Liesenfeld) hätte sich gerne mit einem anderen Ergebnis aus Nentershausen verabschiedet.  Fotos: René Weiss
Untröstlich: Jannik Ernet (links) und Andreas Hundhammer waren mit den Eisbachtaler Sportfreunden so dicht dran am Aufstieg in die Oberliga und nach dem Abpfiff am Mittwochabend bitter enttäuscht über das ganz späte entscheidende Gegentor zum 0:1 in Bingen. Auch der langjährige „Eisbären“-Kapitän und künftige Renneroder Manuel Haberzettl (auf dem rechten Foto im Zweikampf mit Bingens Torschütze Fabian Liesenfeld) hätte sich gerne mit einem anderen Ergebnis aus Nentershausen verabschiedet. Fotos: René Weiss Foto: rwe

Die Tränen der Enttäuschung flossen unaufhörlich, und einige Fußballer der Eisbachtaler Sportfreunde verloren den Kampf gegen den innerlichen Zusammenbruch. Das war ihnen nicht zu verdenken nach diesem packenden dritten Entscheidungsspiel in der Aufstiegsrunde zur Fußball-Oberliga, das für die Westerwälder einmal mehr kein gutes Ende genommen hatte.

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Nein, das Spiel war vielmehr in einem noch brutaleren Nackenschlag gegipfelt, der nicht mehr mit der ohnehin schon bitteren Pleite zu vergleichen war, die sich die „Eisbären“ ein Jahr zuvor in der Aufstiegsrunde beim 0:1 gegen den SC Idar-Oberstein abgeholt hatten. Wie viele Rückschläge kann ein Verein wegstecken, der so ...