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Region

Wieder keine Meisterschaft: Futsal hat es im Ww/Wied-Kreis weiter schwer

Von Lukas Erbelding
Der klassische Hallenfußball, wie er stets Anfang Januar beim Ahrbach-Cup in Montabaur (Foto) oder am kommenden Wochenende beim Hachenburger Pils-Cup gespielt wird, ist bei Spielern und Zuschauern beliebt. Dagegen kommt der Verband mit seinen Futsal-Plänen (noch) nicht überall an.  Foto: Michelle Saal
Der klassische Hallenfußball, wie er stets Anfang Januar beim Ahrbach-Cup in Montabaur (Foto) oder am kommenden Wochenende beim Hachenburger Pils-Cup gespielt wird, ist bei Spielern und Zuschauern beliebt. Dagegen kommt der Verband mit seinen Futsal-Plänen (noch) nicht überall an. Foto: Michelle Saal

In der Winterpause zieht es gerne auch mal die Fußballer der Region in die Halle. Schließlich lässt sich dort, unter dem schützenden Dach, unabhängig von Witterungsbedingungen dem Lieblingshobby nacheifern. Neben Trainingseinheiten bietet sich auch immer mal wieder die Gelegenheit, sich in Wettkämpfen mit anderen Teams zu messen. Die vom Verband besonders geförderte und propagierte Hallenfußball-Variante ist dabei der Futsal, der in einigen Gegenden mit der Zeit Befürworter gefunden hat, von den Vereinen akzeptiert wird und beispielsweise im Fußballkreis Hunsrück/Mosel recht große Popularität erfährt.

Lesezeit: 3 Minuten
Im Kreis Westerwald/Wied ist dieser Trend aber noch nicht angekommen. Schon 2018 fiel die Futsal-Kreismeisterschaft aus – und auch dieses Jahr ist das Interesse so gering, dass der Wettbewerb erneut nicht stattfindet. Die Frage, die sich dabei stellt, ist, warum die meisten Vereine aus der Umgebung die vom DFB bevorzugte ...