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Wissen

Zwei Treffer in der Nachspielzeit: Bissige Westerburger gehen leer aus – Wissen bleibt ein bisschen im Rennen

Von 
Marco Rosbach
Phasenweise nicht zu halten: Tim Niedermowe brachte vor der Pause Wucht in die Angriffe der SG Westerburg/Gemünden und hatte zu Beginn der zweiten Hälfte auch großen Anteil am Treffer zum 1:1. Foto: Marco Rosbach
Phasenweise nicht zu halten: Tim Niedermowe brachte vor der Pause Wucht in die Angriffe der SG Westerburg/Gemünden und hatte zu Beginn der zweiten Hälfte auch großen Anteil am Treffer zum 1:1. Foto: Marco Rosbach

Bis in die Nachspielzeit hinein war sein vorletztes Spiel als Trainer der SG Westerburg/Gemünden eine runde Sache für Dobri Kaltchev. Seine Mannschaft zeigte eine „taktisch starke und extrem disziplinierte Leistung“, wie der SG-Coach später meinte, und war auf bestem Wege, beim VfB Wissen ein schmeichelhaftes 1:1 über die Zeit zu bringen. Damit wären die Aufstiegsträume des Tabellenzweiten der Bezirksliga Ost endgültig geplatzt gewesen. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse im Dr.-Grosse-Sieg-Stadion. Wissen ging in Führung, Kaltchev flog vom Platz – und am Ende hatte der Favorit gar mit 3:1 (0:0) gewonnen. Die kleine Aufstiegshoffnung des VfB ist damit gewahrt.

Lesezeit: 2 Minuten
„Das kann nie Einwurf für Blau sein, Schiri!“ Dieser Satz, den Kaltchev über den Platz in Richtung des Unparteiischen Christian Fritzen feuerte, war der Beginn eines Zwiegesprächs, das auch nach Schlusspfiff lange nicht beendet war. „Es war ein klarer Einwurf für uns“, erörterte Westerburgs Trainer später, warum die 93. Minute ...
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VfB Wissen – SG Westerburg/Gemünden 3:1 (1:1)

Wissen: Klappert – Bedranowsky, Niedergesäß (74. Winzenburg), Weitershagen, S. Ebach – Schnell, Durmus, Becher, Müller (46. Foniq) – M. Ebach (46. Keeler), Rosin.

Westerburg/Gemünden: Leukel – Benner, Schmidt, M. Heinen, Ebers – Derscheid (67. Weber), Jung, J. Gläser, Niedermowe (90. N. Heinen) – D. Gläser, Wengenroth.

Schiedsrichter: Christian Fritzen (Neuwied) – Zuschauer: 170.

Tore: 1:0 Alexander Rosin (53.), 1:1 Philipp Bedranowsky (56., Eigentor), 2:1 Lukas Becher (90.+3), 3:1 Maik Schnell (90.+5).

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