Urmitz

Die Zukunft der neuen Pfarrei gemeinsam positiv gestalten

Gelungener 36. Neujahrsempfang des Pfarrgemeinderates St. Georg Urmitz/Rhein. Der Abend ist ein schöner Anlass allen zu danken, die auf vielfältige weise Gutes tun, verbunden mit dem Wunsch nach Fortführung.

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Tradition und Aufbruch – das Motto des Neujahrsempfangs der Pfarrgemeinde Urmitz lässt in diesem Jahr aufhorchen. Wie wird es weitergehen mit der Pfarrgemeinde Urmitz, was wird sich durch die Synode ändern, was wird fortgeführt werden können?

Tradition ist seit vielen Jahren die Heilige Messe zu Ewig Gebet als Auftakt des Neujahrsemfangs. Pastor Thomas Gerber, Pater Ulrich Willms und Diakon Lothar Spohr zelebrieren den feierlichen Gottesdienst, mitgestaltet von Kirchenchor und Pfarrgemeinderat. Die begeisternde Predigt von Pater Willms sorgt für Gesprächsstoff weit über den Gottesdienst hinaus. „Engagement ist gefragt, um ein Zuhause zu schaffen für den Glauben, dafür stehen unsere Gemeinden; ob groß oder klein, größer, am Größten oder gar XXL. Was wäre eine Gemeinde ohne unsere Gremien, Ausschüsse, ohne die Frauen und Männer, die mitdenken, mitplanen, Zeit einbringen, Ideen, die Ärmel hochkrempeln und mitarbeiten? Wir sind Gemeinde, wir sind Kirche.“

Beim anschließenden Empfang packen die Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Urmitz, Martina Linden und Mechthild Löpki, sinnbildlich aus ihrem Rucksack erst einmal die Dinge, die bisher das Engagement der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarrei beispielhaft widerspiegeln: Besuchsdienst für kranke und ältere Mitbürger, Trauergottesdienste, Kleinkindergottesdienste, Bibelnachmittage und Familienmessen, Seniorentreff. Aktionen der Pfadfinder, die Aktion Tee mit Rum der Kolpingfamilie, die Handarbeiten der Strickgruppe. Beeindruckt waren die Zuhörer von den in zehn Jahren gestrickten 2.532 Pullovern und ausgeschenkten 1.000 Litern Glühwein sowie Tee mit Rum. Dies sind nur einige Beispiele für die vielen Aktivitäten zugunsten sozialer Projekte.

Der Abend ist ein schöner Anlass allen herzlich zu danken, die auf vielfältige weise Gutes tun, verbunden mit dem Wunsch nach Fortführung dieser langjährigen ehrenamtlichen Arbeit. Weiter sagt Mechthild Löpki: „Eine Kleinigkeit möchte ich noch aus dem Rucksack holen – und zwar diesen Edelstein. Er soll aufmerksam machen auf die vielseitigen Talente, die in jedem von uns stecken. Er soll aber auch für unsere Traditionen stehen, die wir, gemeinsam mit Ihnen, aufrechterhalten wollen. Bauen Sie mit an einem stabilen Fundament der Zukunft hier in unserer Pfarrei. Der Anfang ist gemacht!“

Zuversichtlich und motiviert wird die Kirchengemeinde den Weg in die Zukunft gehen. Martina Linden ist sicher: „Die Traditionen und den Zusammenhalt aller im Rücken können wir die Zukunft der neuen Pfarrei gemeinsam positiv gestalten und wagen miteinander den Aufbruch.“