Rübenach

Erfolgreich das Schützenjahr in Rübenach eröffnet

Foto: Wolfgang Appelt

Der Bezirksverband Mittelrhein-Untermosel lud zum Heinrich-Hartmann-Gedächtnisschießen ein. Die siegreichen Schützen wurden mit Erinnerungsorden ausgezeichnet.

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Die Mannschaft der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Rübenach siegte beim diesjährigen Heinrich-Hartmann-Gedächtnisschießen, welches auf der Schießanlage in Rübenach ausgetragen wurde. Die Mannschaften aus dem gesamten Bezirksverband Mittelrhein Untermosel waren zu dem Wettbewerb eingeladen. Ausrichter war in diesem Jahr die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Rübenach.

Foto: Wolfgang Appelt

Schützenhauptmann Heinrich Hartmann aus Kärlich war der erste Bezirksbundesmeister des Bezirksverbandes bis zu seinem Tod im Jahr 1955. Das Heinrich-Hartmann-Gedächtnisschießen ist ein Wettbewerb für Mannschaften zu je fünf Schützen. Jeder Schütze darf mit seinem Luftgewehr fünf Schuss auf eine zehn Meter entfernte Scheibe abgeben.

Nach der offiziellen Begrüßung durch Bezirksbundesmeister Achim Berens aus Vallendar, starteten unter der fachmännischen Leitung des stellvertretenden Bezirksschießmeisters Mike Otto (Mülheim) sowie Jürgen Freimuth (Kettig) und Karl-Heinz Pelikan (Rübenach) die spannenden Wettkämpfe. Die Rübenacher Schützen nutzten ihre Wettkampferfahrungen und siegten in der Besetzung

Gerhard Riehl, Jürgen Marzi, Werner Mohrs, Harald Ohlig, Norbert Alsbach. Diese Schützen erzielten das beste Ergebnis von 231 Ringen vor Vallendar (230 Ringe) und Lonnig (229 Ringe). Mit diesem Gewinn beendeten die Rübenacher Schützen ihr großes Jubiläumsjahr. Bester Einzelschütze wurde Tanja Hartmann-Preußer aus Kärlich mit 49 Ringen.

Bezirksbundesmeister Achim Berens aus Vallendar sowie der amtierende Bezirkskönig Björn Britz aus St. Sebastian und die Mitglieder des Bezirksvorstandes zeichneten die siegreichen Schützen mit den Erinnerungsorden aus. Ebenso der mit 78 Jahren älteste Mannschaftsschütze Hans Kurzawe aus Metternich, wurde mit einem Erinnerungsorden ausgezeichnet.