Gelebte gute Nachbarschaft in Kettig
Warum nicht den Erlös eines Weihnachtsmarktverkaufes für einen guten Zweck spenden, dachte sich das Paar Frau Krieger und Herr Hecker. Schnell wurde sich für den alle zwei Jahre stattfindenden Weihnachtsmarkt am 15. Dezember 2018 in Kettig angemeldet und noch ein Plätzchen zum Verkaufen von Ketten, Armbändern und vielen anderen schönen Dingen aus Edelsteinen gefunden.
Den Erlös in Höhe von 355 Euro übergab das Paar im Januar an die Geschäftsführerin der Förder- und Wohnstätten in Kettig, Iris Schubert. „Das nennt man gelebte gute Nachbarschaft,“ sagte sie und bedankte sich im Namen der Bewohner der Förder- und Wohnstätte Kettig, denen das Geld zu Gute kommt.
Die Förder- und Wohnstätten gGmbH ist seit 2002 Teil der Kettiger Gemeinde und seit dieser Zeit auch Nachbar der Familie. Diese besucht regelmäßig die Kulturveranstaltungen der FWS und mit dem Enkel die Kleintieranlage M.A.E.H. auf dem Gelände. „Es hat uns richtig Spaß gemacht beim Verkaufen in die fröhlichen Gesichter zu schauen und vor allem den Kindern eine Freude zu machen mit besonders günstigen Preisen“.