Koblenz

Im Hörstudio S ging es hoch her

Foto: Hörstudio S

Traditioneller Prinzenempfang in der Koblenzer-Str. 236. Eine Überraschung war die Auszeichnung von Robert und Manfred Schmitz für die Förderung des Koblenzer Karnevals durch die AKK.

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Robert Schmitz begrüßte gut 100 Gäste in der „Narhalla für gutes Hören und gegenseitiges Verstehen“. Kunden, Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Presse und Repräsentanten verschiedener Karnevalsvereine und Ex-Tollitäten fanden sich zu diesem, im Koblenzer Karneval schon zur Tradition gewordenen Empfang ein. Für Schmitz war es eine besondere Freude auch in diesem Jahr die Staatssekretärin a. D., Roswitha Verhülsdonk begrüßen zu können.

Zum Auftakt trainierte „Dä Dussel von der Mussel“ (Arik Felsch) schon mal die Lachmuskeln der Gäste. „Die Frauen leben länger, weil diese die Zeiten des Einparkens gut geschrieben bekommen“.

Pünktlich betrat Prinz Hubertus von Rhenus und Mosella und seine Lieblichkeit Confluentia Sabine mit dem beeindruckenden Hofstaat die Narhalla in der Koblenzer-Str. 236. Ihrem Motto „Venezia in Koblenz“ wurden die prächtigen Kostüme mehr als gerecht. Ein tolles Bild!

Prinz und Confluentia leiden wohl unter einem Hördefizit, denn sie unterhielten sich unter Verwendung antiker Hörrohre. Aber diese kleine Einlage rief Robert Schmitz wieder auf den Plan, der die Tollitäten in seinen Räumen herzlich willkommen hieß. In seiner Rede unterstrich er, dass Prinz Hubertus in Wallemrod, der Großstadt und wirtschaftlichem Zentrum des Westerwaldes lebt. Aus Wallmerod stammt auch Herr Hutter, der 1877 das Patent für den Bügelverschluss erworben hat – also den bekannten „Plopp“-Verschluss. Darum hat Schmitz Bekanntes aus dem Westerwald mit Koblenzer Trinkkultur zusammengeführt. Prinz und Confluentia überreichte er leckeres Koblenzer Bier mit „Plopp“-Verschluss. Prinz und Confluentia bedankten sich für die Einladung und zeichneten Gäste mit ihren Orden aus. In lockere Runde wurde unter den Gästen so manches Anekdötchen erzählt und alte Bekanntschaften aufgefrischt und Neue gefunden.

Eine Überraschung war die Auszeichnung von Robert und Manfred Schmitz für die Förderung des Koblenzer Karnevals durch die AKK. Die AKK-Vorstandsmitglieder, Ex-Confluentia Sandra Hörter und Ralf Strassen, überreichten die Verdienstspangen.

So ging ein fröhlicher Nachmittag mit vielen alten und neuen Freunden des Hauses Hörstudio S zu Ende, und Robert Schmitz, der Inhaber des Unternehmens, versprach auch im nächsten Jahr wieder zu dem begehrten Empfang einzuladen.