Schüler konnten sich aus erster Hand über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten informieren
Dieser wurde in diesem Jahr wieder gemeinsam durch die Realschule plus an der Römervilla und das Mittelrhein-Gymnasium durchgeführt. 13 Firmen und Bildungseinrichtungen gaben den Schülern der neunten Klassen die Gelegenheit, sich aus erster Hand in Workshops über Firmen und Branchen sowie weiterführende Bildungsmöglichkeiten zu informieren.
Der Tag der Berufs- und Studienorientierung ist in die schulische Berufsvorbereitung eingebettet. Neben Bewerbertraining und Praktika sowie dem Projekt „Schüler schnuppern Firmenluft“ ist dieser Tag ein weiteres Element, um die Schüler beim Start ins Berufsleben oder der Suche nach einer weiterführenden Bildungseinrichtung zu unterstützen. Die Organisation wurde sichergestellt durch die Konrektorin der Realschule plus an der Römervilla, Marita Naumann, den Jobfüxen der Verbandsgemeinde Weißenthurm Katrin Lyding und Christiane Weber sowie Renate Nestelbacher, zuständig für die Berufs- und Studienorientierung am Mittelrhein-Gymnasium. Die Stellen der Jobfüxe werden gefördert durch den Europäischen Sozialfonds, das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, der Agentur für Arbeit und der Verbandsgemeinde Weißenthurm.
Die Workshops wurden in diesem Jahr wieder in zwei Runden angeboten, so dass jeder Schüler zwei verschiedene Präsentationen erleben konnte. Damit wurde ein breites Spektrum an Informationsmöglichkeiten geboten. Die interessierten Teilnehmer hatten im Vorfeld Gelegenheit, sich für die Workshops anzumelden. So war ein reibungsloser Start nach den Begrüßungen durch die Schulleiter Klaudia Heck-Ritter (Mittelrhein-Gymnasium) und Gerhard Müller (Realschule plus an der Römervilla) sowie dem Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Weißenthurm Thomas Przybylla gewährleistet. Die Schulleitungen bedankten sich in besonderem Maße bei den Firmen und Bildungseinrichtungen, die sich an diesem Tag den Schülern präsentierten. Hierzu zählten die Unternehmen Aleris, Volksbank Rhein Ahr Eifel, Reha Rhein-Wied, Debeka, SHD Holding, Deutsche Post DHL Group, Bundesagentur für Arbeit, IHK, RWE Westnetz GmbH, Thyssen-Krupp Rasselstein sowie die Bildungseinrichtungen Rheinisches Bildungszentrum Marienhaus, Hildegard-von-Bingen-Schule und die Universität Koblenz/Landau.
Der Erste Beigeordnete Thomas Przybylla betonte in seinem Grußwort die Wichtigkeit einer vernünftigen Vorbereitung auf Beruf oder Studium, die nicht früh genug beginnen könne.